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Veranstaltungen sind …

… lebendiger Ausdruck unserer Verantwortung und unseres Glaubens.

 

Unsere Kirchen sind beliebte Orte für Veranstaltungen. Künstler *innen unterschiedlicher Richtungen und Professionen treten gern bei uns auf. Wir bieten gern die „Bühne“ für ihre Kunst.

In der Regel sind wir dabei nicht die Veranstaltenden, sondern arbeiten mit Agenturen und den Künstler*innen selbst zusammen. Auf dieser Seite machen wir auf die Künsterler*innen und ihre Veranstaltungen bei uns aufmerksam und verlinken weitere Informationen.

Matthäus-Passion von J.S. Bach an Palmsonntag in der Johanniskirche

Die Johanniskirche ist ein traditionsreicher Konzertort, gerade auch für die großen oratorischen Werke Johann Sebastian Bachs. Am Palmsonntag, 24.03.2024, 17.00 Uhr ist nun endlich wieder die Gelegenheit, die Matthäus-Passion zu erleben, eines der Hauptwerke nicht nur der evangelischen Kirchenmusik, sondern der abendländischen Musik überhaupt.

Der Bach-Chor Hagen führt das Werk zusammen mit dem Kammerchor der Propsteimusik Bochum, einem Instrumentalensemble und namhaften Solisten unter der Leitung von Prof. Christopher Brauckmann auf.

Das große Werk für zwei Chöre und zwei Orchester wurde am Karfreitag 1727 erstmals in Leipzig aufgeführt. Bach folgt hier der Tradition seines Amtsvorgängers Johann Kuhnau, den Text der Passion nicht einstimmig singen zu lassen, sondern „figuraliter“, mit verteilten Rollen die im Evangelium agierenden Personen auftreten zu lassen. Das Volk spielt dabei in den „Turbachören“ eine bedeutende dramatische Rolle, verstärkt noch durch die doppelchörige Aufstellung, in der die Chöre miteinander gleichsam stereophon dialogisch agieren. Daneben stehen reflektierend die von den Chören vorgetragenen Choräle sowie die 15 Arien, in denen der dramatische Handlungsablauf innehält und das Geschehen reflektiert wird. Verbunden wird dies alles durch die Rezitative des Evangelisten, der den Originaltext von Luthers Übertragung der Passion wiedergibt.

Neben den genannten Chören musizieren am Palmsonntag der Bassist Jakob Kreß (Jesus), Lotte Kosack (Sopran), Julia Spieß (Alt), Emmanuel Fluck (Baß) sowie der Tenor Georg Drake als Evangelist und in den beiden Tenorarien.

Karten zum Preis von 35 € (ermäßigt 20 €) sind im Vorverkauf bei Thalia, Elberfelder Str. 31, sowie an der Abendkasse erhältlich.

 

Theater-Performance „Das Leben“ – eine Kritik von Dr. Peter Schütze

Am Wochenende fand in der Johanniskirche die beeindruckende Theater-Performance „Das Leben“ statt.

Dr. Peter Schütze – ehm. Chefdramaturg, Regisseur und Schauspieler am Theater Hagen – war da und hat dazu eine Rezension geschrieben.

Wir, die Stadtkirchengemeinde Hagen, sind sehr daran interessiert, die Performance zu verbreiten und darüber ins Gespräch zu kommen. Über eine Wiederholung der Veranstaltung denken wir nach.

Dr. Peter Schütze deutscher Autor, Literaturwissenschaftler und Dramaturg, hat Folgendes über die Theater-Performance „Das Leben“ gesagt:

Am 22. April 2023 war in der Johanniskirche ein kleines Welttheater zu bewundern, die aufwühlende Darbietung dreier Schauspielerinnen aus dem Iran. Musikalisch wurden sie begleitet von einem exzellenten Gitarristen und Sänger (Babak Jabaripour):

„Das Leben“ nannte sich diese mit leidenschaftlichem Einsatz ausgespielte Performance. Sprache war auf wenige Laute reduziert, auf tierisches Fauchen und Knurren, wenn Farideh Rostami und Zhina Rad einander belauernd umkreisten, ansprangen, zerrten und schlugen. Warum? Um sich gegenseitig um ihren Besitz zu bringen. Ein Schal und eine Trittleiter waren das Gut, das sie sich gegenseitig wegrissen, um sich damit zu brüsten. Gegenstände ohne besonderen Wert, aber in diesem Spiel hasserfüllten Kampfes symbolisierten sie all das Eigentum, um das in der Welt Kriege geführt werden. Die beiden Frauen führten mit ihrer Pantomime das sinnlose Gegeneinander von Menschen und Staaten vor Augen, bis zur Auslöschung der feindlichen Macht. Dann tritt die dritte Darstellerin auf den Plan, Fereshteh Farshad, weist die Siegerin im grausamen Spiel in die Schranken und filmt ihr Werk. Schließlich hält sie allen Zuschauern den Spiegel vors Gesicht: Erkennt ihr euch wieder? Handelt ihr auch so? Schaut ihr nur unbeteiligt zu, wenn andere sich zerfleischen?

Nur eine halbe Stunde dauerte dieses aufs Äußerste konzentrierte Theaterspiel, das dem Publikum den Wahnwitz von Besitzgier und Gegnerschaft im menschlichen Leben demonstriert, Mehr davon! Und viel Beifall für M.R. Gholipour und Fereshteh Farshad, denen wir das Skript, die Ausstattung und die Regie verdanken. Das Publikum dankte dem Team mit lang anhaltendem Applaus.

 

Angelika Milster Wintermomente

Konzerte in Dome und Kirchen sind für Angelika Milster schon immer ein wichtiger Bestandteil Ihrer langen Karriere gewesen. Es ist ihr immer ein besonderes Anliegen in den Gotteshäusern Ihren Konzertbesuchern einen eindrucksvollen Abend zu bescheren.

 

 

Solokonzert mit Alexandre Bytchkov

Ein besonderes Hörerlebnis verspricht Handorgel-Solokonzert am Sonntag, 19. September 2021 um 17:00 Uhr in der Ev.-luth. Johanniskirche am Markt, Johanniskirchplatz 10, 58095 Hagen mit dem Akkordeon-Virtuosen Alexandre Bytchkov.

 

 

The Solitude of Memory

In dem Projekt (KÖRPER-ZEIT-)ERINNERUNG gehen die Tänzer der Frage nach, wie sich krisenhafte Erfahrungen in unsere Körper einschreiben und sich dort manifestieren.

 

 

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